EMS Training in Zug - Fragen & Antworten Teil 1
Was heisst EMS?
EMS steht für Elektromyostimulation.
Was ist EMS für eine Methode?
Das relativ neuartige Ganzkörper-EMS-Training als Krafttrainingsmethode ist nur ein Teil der niederfrequenten EMS (NF-EMS), welche wiederum aus der Elektrotherapie hervorgeht. Die Applikation von elektronischen Strömen hat seinen Ursprung in der Schmerz- und Physiotherapie.
Warum ist EMS Training so effizient?
Das Elektromyostimulationstraining ist deshalb so effizient, weil das Ganzkörpertraining auf Basis von Muskelstimulation durch elektrische Impulse aufbaut und nahezu alle Muskeln zeitgleich höchst wirksam trainiert werden.
Ist es besser als herkömmliches Training?
Es wird nicht nur der Status als gegenüber herkömmlichem Krafttraining «effektivere Trainingsmethode» beansprucht, sondern zudem auch eine Steigerung des Wohlbefindens und rehabilitative Effekte bei z.B. Rückenbeschwerden in Aussicht gestellt.
Was ist speziell am EMS Training?
Das Spezielle am Elektromyostimulationstraining ist, dass es äusserst schonend für die Wirbelsäule ist, und so schnell zur Linderung der Rückenbeschwerden beiträgt. Ausserdem hat es den Vorteil, dass die Tiefenmuskulatur erreicht wird. Ein gesunder Rücken hat auch gesunde, kräftige Muskeln, vor allem Tiefenmuskulatur.
Auf was beruht das EMS Fitnesstraining?
EMS beruht darauf, «dass jeder Muskel über Nerven mittels elektrischer Impulse innerviert wird». Dabei sind «Elektroden in einer Funktionsbekleidung integriert, sodass dadurch Muskelgruppen gezielt angesteuert und zugleich auch Bewegungen aktiv ausgeführt werden können.
Wie unterstützt das EMS Training die Verbrennung von Kalorien?
EMS unterstützt die Verbrennung von Kalorien in der folgenden Weise: Kalorien werden in signifikanten Mengen verbrannt, wenn der grösste Teil des Körpers in Bewegung ist. EMS fordert optimal mehrere Muskeln, das Herz-Kreislauf- und das Atmungssystem auf einmal. Muskelaufbau und Herz-Kreislauf-Training kann wiederum den Stoffwechsel erhöhen und zu einer grösseren Anzahl von verbrannten Kalorien führen, so dass der Energieverbrauch erhöht wird. Die Muskelentwicklung ist sehr wichtig, je mehr Muskeln jemand hat, desto effektiver wird die Fettverbrennung, auch in Ruhe.
Für wen ist EMS?
Für alle die ein ganzheitliches & gesundes Training möchten, für solche die nicht unzählige Stunden im Fitnessstudio verbringen möchten, um ihre Ziele zu erreichen. Menschen mit einem beschleunigten Lebensstil oder die in einer Rehabilitationsphase sind und keine Kontraindikatoren aufzeigen. Erfahre mehr darüber und melde dich per Mail mit dem Betreff: «EMS Training Vortrag» an md@yesbody.ch.
Wieviel kostet ein EMS Training?
Die Kosten sind unterschiedlich und sind u.a. auf dein Ziel abgestimmt. Schreibe mir ein E-Mail mit dem Betreff: «Beratung-EMS» an md@yesbody.ch und wir werden für dich das richtige Paket finden.
Wo findet das EMS Workout statt?
Das EMS Workout kann überall stattfinden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und wird individuell festgelegt, ob Indoor, Outdoor oder ein EMS Home-Training das Richtige für dich ist. Schreibe mir doch ein E-Mail mit dem Betreff: «EMS-Workout» an md@yesbody.ch und wir werden das richtige Angebot für dich finden.
Was kann ich erwarten bei einem EMS Training?
Es ist ein intensives und dadurch zeitökonomisches Training. Zudem bietet es die Aussicht auf ein gesteigertes Wohlbefinden, erhöhte Rumpfstabilität und Schmerzreduktion bei spezifischen Beschwerden.
Wie funktioniert das mit dem EMS Anzug?
Die elektrischen Impulse werden von EMS-Geräten erzeugt und über Kabel an die Elektroden auf der Hautoberfläche der zu stimulierenden Muskeln abgegeben. Durch diese Impulse werden Aktionspotentiale ausgelöst wie bei Impulsen aus dem Zentralnervensystem. Die resultierende Muskelkontraktion ist ähnlich der natürlichen Bewegung und regulären Kontraktionen der Muskeln.
Wie kann eine Steigerung stattfinden?
Dies geschieht unter anderem in Abhängigkeit von den Parametern der elektrischen Impulse. Es kann die Impulsfrequenz, die Impulsbreite, der Impulsanstieg, die Impulsdauer und die Impulspause angepasst werden. Somit werden verschiedene Arten von Muskelkraft/-fasern eingesetzt, wodurch die Muskelleistung der stimulierten Muskeln verbessert und erleichtert wird.
Welche Muskeln können trainiert werden?
Die gesamte Muskulatur kann während des EMS-Trainings durch alle Hauptmuskelgruppen wie Rumpfmuskulatur, Arm- und Beinmuskulatur aktiviert und gleichzeitig stimuliert werden.
Warum dauert ein EMS Training nur 20 Minuten?
Dank der Effektivität des EMS-Trainings entspricht ein nur 20-minütiges EMS Training ungefähr 90 Minuten konventionellem Training.
Verursacht das Training Schmerzen?
Grundsätzlich Nein, die Empfindungen jedes Menschen sind ein wenig unterschiedlich, deshalb darf ein EMS-Training auch nur von ausgebildeten Trainern betreut werden.
Ist das EMS Training gefährlich?
Nein. Beim EMS-Training werden die Muskeln von aussen durch elektrische Impulse stimuliert. Der Muskel «erkennt» keinen Unterschied, ob der Reiz vom ZNS oder einer Elektrode stammt.
Kann ich auch EMS machen, wenn ich Beschwerden habe?
EMS nutzt die positive Wirkung des nieder- oder mittelfrequenten Stroms aber vor allem auch zum Lösen von Verspannungen, muskulären Dysbalancen und bekämpft Rückenbeschwerden und Cellulite etc. Es ist also in erster Linie eine präventive, medizinische Dienstleistung, die nicht umsonst häufig in der Physiotherapie angewandt wird.
Kann ich auch EMS machen bei Gelenkproblemen?
Die Beanspruchung der Gelenke, die aus dem Training mit Gewichten bekannt ist, verschwindet mit einem EMS-Training trotz gezieltem Muskeltraining und Verletzungen werden vermieden.
Hilft das Training auch bei Inkontinenz?
Studien der Universität Bayreuth zeigten gute bis sehr gute Ergebnisse bei mehr als 75% der Betroffenen. Die Stärkung des Beckenbodens über die indirekte Stimulation der Bein- und Rumpfelektroden führt zu einer Verbesserung der Inkontinezbeschwerden.
Kann ich auch trainieren, wenn ich schwanger bin?
Nein.
Bei welchen Beschwerden darf ich kein Training machen?
Dies wird mit dem Trainer angeschaut. Wichtig ist, dass bei absoluten Kontraindikatoren (z.B. Schwangerschaft) kein Training gemacht werden darf. Bei relativen Kontraindikatoren, muss diagnostiziert werden und bei Bedarf die Einwilligung des Arztes erfolgen.
Kann man die physischen Ressourcen stärken?
Ja, zur Stärkung der physischen Ressourcen gehören die Grobziele «Verbesserung der individuellen Körperhaltung und der Bewegungsabläufe im Alltag»